Westcoast

Im Hostel in Wanaka habe ich Simone und Stefan wiedergetroffen, die ich schon in Te Anau kennen gelernt hatte. Zusammen sind wir dann weiter Richtung Westcoast gefahren. Erster kleiner Zwischenstopp waren die ‚Blue Pools‘ im Mt. Aspiring Nationalpark. Wirklich wunderschön:

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Auch an der Westcoast (ist berühmt für den vielen Regen, dafür gibt’s aber auch tollen Regenwald!) scheint manchmal die Sonne 😉

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Simone, Stefan und ich am Thunder Creek Waterfall (Mt. Aspiring Nationalpark).

Nächster Stop auf dem Weg nach Okarito war der Fox Gacier:

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Wir hatten Glück, auf dem Rückweg haben sich die Wolken verzogen und wir hatten freie Sicht auf den Gletscher 🙂

Wanaka

Wanaka ist im Winter einer der stark frequentierten Skiorte in Neuseeland. Es liegt direkt am gleichnamigen See, dem Lake Wanaka.

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Neben Skifahren kann man den Schnee in Wanaka aber auch anderweitig nutzen. Zum Beispiel zum Schlittenhundefahren! 😀

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Das war das erste Mal, dass ich auf einem Hundeschlitten stand. Es hat riesig viel Spaß gemacht. Ich hatte vier Hunde, die ich selber lenken durfte. Zum Schluss gab es noch eine Fahrt bei Nacht mit Kopflampe!

Um Wanaka herum gibt es auch ein paar schöne Kletterfelsen. In der Kletterhalle hab ich zwei nette Jungs getroffen, die mich mit an den Fels genommen haben 🙂

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Am Lake Wakatipu

Nach Te Anau ging es weiter Richtung Queenstown, am Lake Wakatipu. Übernachtet habe ich etwas außerhalb, in Kinloch. Ganz in der Nähe liegt Paradise, das als einer der Drehorte von Herr der Ringe bekannt ist. Ist wirklich sehr hübsch dort:

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Wald bei Paradise.

Der nächste Stop war Glenorchy, dort gab es einen schönen Track am Ufer des Lake Wakatipu entlang.

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Stewart Island

Es geht noch südlicher, gestern bin ich für 2 Tage nach Stewart Island geflogen. Das Flugzeug war winzig!

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Auf Stewart Island habe ich einen Bootsausflug gemacht mit Stop auf Ulva Island, einer kleinen vorgelagerten Insel mit einer unglaublichen Vielfalt an einheimischen Vögeln.

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Stewart Island Robin, sehr neugieriger kleiner Vogel.

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Weka.

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Kaka (Waldpapagei).

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Neuseeländisches ‚Wood Pigeon‘.

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Bei dem Bootstrip haben wir auch geangelt. Ich habe 2 große Kabeljau (blue cod) gefangen. Sie wurden für mich filetiert und dann gab’s sie zum Abendessen. 🙂
Die Fische haben Albatrosse ans Boot gelockt.

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‚White-Capped‘ Albatros mit einer Flügelspannweite bis zu 2,5m.

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‚Buller’s Mollymawk‘ Albatros.

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Um Stuart Island sieht man ‚Bottlenose Dolphins‘ (Tümmler). Sehr beeindruckend wie hoch sie springen! War toll sie zu beobachten. 😀

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Man hat auch ganz gute Chancen Kiwis zu sehen (wie die Schilder beweisen 😉 ). Glück braucht man aber trotzdem.
Abends als es dunkel war hab ich als krönenden Abschluss tatsächlich einen Kiwi in freier Wildbahn gesehen!! Das war der absolute Wahnsinn 😀

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Sonnenaufgang am nächsten Morgen.

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Curio Bay

Von Dunedin aus ging’s weiter ganz in den Süden nach Curio Bay. Dort ist es im Winter sehr ruhig. Ich hatte das Hostel zeitweise ganz für mich allein. Das Hostel war klasse, direkt am Meer. Drumherum gab es Wasserfälle, Regenwald und tolle Buchten zu entdecken.

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Meistens sieht man wie die Seelöwen in der Sonne liegen und schlafen. Ich hab mich einfach mal eine Weile in die Dünen gesetzt und beobachtet. Und siehe da, endlich ist mal einer aufgestanden 🙂

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Auf dem Rückweg bin ich dann fast über einen Seelöwen gestolpert. Er ist plötzlich hinter einem Gebüsch aufgetaucht und mitten auf den Weg spaziert. Ich konnte gerade noch rechtzeitig umdrehen und wurde auch prompt verfolgt von ihm! Aus sicherer Entfernung hab ich dann noch schnell ein Foto gemacht 😉

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Gelbaugenpinguine gab es direkt neben dem Hostel am Strand. Man konnte sich abends auf die Felsen am Strand setzen und dann sind sie direkt an einem vorbei zu ihren Nestern spaziert! Einfach klasse 😀

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Otago Peninsula bei Dunedin

Der nächste Stop auf meiner Tour war die Studentenstadt Dunedin. Dort gibt es die Otago Peninsula, eine Halbinsel mit toller Natur. Hier hab ich meine ersten Seelöwen entdeckt (Bild 6). Man muss schon aufpassen, dass man nicht plötzlich über einen stolpert. Manche legen sich auch mal direkt neben den Weg in die Dünen. Wenn man sie beim schlafen stört sind sie ’not amused‘! Dasselbe gilt auch für die Robben.

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Fellrobbe mit „Bullkelp“ im Hintergrund.

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Austernfischer.

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Seelöwe in der Sandfly Bay.

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Die Nordspitze der Peninsula, Taiaroa Head.

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Kormoran (Spotted Shag).

Oamaru

Mein nächstes Ziel von Christchurch aus ist Oamaru. Auf dem Weg dorthin bin ich am Lake Tekapo vorbeigefahren, einem See vor dem Bergpanorama der Southern Alps.

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Meine 1. Pinguine! 😀 Am ersten Morgen in Oamaru hab ich bei Sonnenaufgang am Strand Gelbaugenpinguine auf ihrem Weg zum Wasser beobachtet. Sie bleiben den ganzen Tag im Meer und jagen und kommen erst abends wieder zurück an Land.

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Mountainbiken am Mount Misery 🙂 zusammen mit zwei netten Iren, die ich im Hostel kennengelernt habe. Sehr steile, enge Tracks durch den Wald. Das 1. Mal, dass ich Downhill gefahren bin. War sehr aufregend!

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Bootsausflug in Akaroa

Akaroa ist ein kleines Hafenstädtchen an der Ostküste, auf der Banks Peninsula. Der Hafen liegt in einem alten Vulkankrater, der an einer Seite mit dem Meer verbunden ist. Hier gibt’s die kleinsten Delfine, Hector-Delfine, zu sehen und jede Menge andere Tiere wie Fellrobben, Kormorane und Weißflügel-Pinguine. Sie sind zusammen mit den Zwergpinguinen die kleinsten Pinguine der Welt 🙂

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In den runden Tanks im Wasser werden Lachse gehalten.

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Fellrobbe an Land und im Wasser 🙂

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Ein Hector-Delfin vorne am Bug vom Boot.

image imageAuf dem Bild ist der Katamaran von meiner Bootstour zu sehen. Er war mit 20 m Länge ziemlich groß. Zum Glück, wir hatten nämlich ziemlich hohe Wellen 😉